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Feld bei Henneckenrode.JPG
Vebandsgebiet

ÜBERSICHTSKARTE VERBANDSGEBIET

Über uns
Über uns

Hochwasserschutzverband
Innerste

Der Entschluss

Seit mehreren Jahren wird unser Wettergeschehen zunehmend von extremen Ereignissen beeinflusst. Starkniederschlagsereignisse wechseln sich ab mit anhaltender Trockenheit.

 

Für das gesamte Einzugsgebiet der Innerste (mit Ausnahme der Gebiete der Gemeinden Schellerten und Söhlde im Landkreis Hildesheim, des Einzugsgebietes der Neile, sowie der Gebiete oberhalb der Innerste-Talsperre) stellen wir uns der Herausforderung, die Anlieger der Gewässer bestmöglich vor Hochwasserereignissen zu schützen und dabei gleichzeitig die Natur zu respektieren.

Der Start

Nach dem Hochwasser vom Juli 2017 entlang von Innerste, Lamme und Nette sowie weiteren Nebengewässern haben die Landkreise Hildesheim und Goslar sowie die Städte Hildesheim und Salzgitter die Gebietskooperation Innerste gebildet. Zur konsequenten Weiterentwicklung und Optimierung der Tätigkeiten ist in der konstituierenden Versammlung vom 30.03.2022 der Hochwasserschutzverband Innerste gegründet worden. Der nachträglich beigetretene Landkreis Wolfenbüttel ist als fünftes Gründungsmitglied fester Bestandteil des Verbandes.

Unsere Satzung

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Baustelle Rhüden.JPG

Die Aufgaben

Der Verband hat die Aufgabe, Hochwasserrückhalteräume für die Innerste und ihre Nebengewässer innerhalb seines Verbandsgebietes herzustellen, dauerhaft zu unterhalten und zu betreiben. Dazu gehört auch die Steuerung aller Hochwasserrückhalteinrichtungen im Rahmen eines Gesamtbetriebsplanes.

Maßnahmen

Maßnahmenfindung

Für die Ableitung konkreter Maßnahmen wurde im Verbandsgebiet das Potential sowie das Rückhaltevolumen ermittelt, welches benötigt wird, um eine bestimmte Minderung des Überschwemmungsrisikos zu erreichen.

 

Auf dieser Grundlage wurde dann untersucht, welche Rückhaltemaßnahmen für die Gewässer Innerste, Neile, Nette, Lamme und Beuster in Betracht kommen. Berücksichtigt wurden dabei die hydrologischen und räumlich-topographischen Gegebenheiten sowie die bereits natürlich vorhandenen Rückhalteräume im Einzugsgebiet.

 

Es folgte eine Bewertung der Varianten hinsichtlich Machbarkeit und Wirksamkeit.

 

Das Ergebnis ist ein ganzheitliches, 23 Maßnahmen umfassendes, Hochwasserschutzkonzept.

 

Dieses umfasst die Errichtung von zwölf Rückhaltebecken an der Innerste, neun Becken an der Nette, ein weiteres Becken an der Schildau oberhalb von Bornhausen, sowie die der damit im Zusammenhang stehende Ausbau der Nette in Rhüden.

 

Innerhalb des Konzeptes erfolgte eine Priorisierung, nah der der Bau und Betrieb von zehn Maßnahmen aktuell vorrangig geplant und umgesetzt werden. Die Projekte an Beuster, Lamme und Neile werden dabei nicht durch den Hochwasserschutzverband Innerste, sondern durch Dritte betreut.

Gesamtkonzept
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